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31.8.2015, 10:32 - Archivio

sharoo und AMAG vernetzen sich

Neben Migros, Mobiliar und Mobility beteiligt sich neu die AMAG an sharoo, der Plattform zum Teilen und Nutzen von privaten und geschäftlichen Fahrzeugen. sharoo wurde ursprünglich vom Migros Tochterunternehmen m-way entwickelt. Das Jungunternehmen zählt heute 15'000 Nutzer und verfolgt ehrgeizige Wachstumsziele. Die AMAG bietet mit ihrem Marken- und Produkteportfeuille eine starke Ergänzung zu den bisherigen Partnern sowie attraktive Möglichkeiten, neue Angebote zu entwickeln.

sharoo bringt das in der Vermietung von Unterkünften etablierte Prinzip des Teilens in die Schweizer Mobilitätslandschaft. Vom Flower-Power-Bus bis zum Tesla, vom Kompaktkombi bis zum Umzugswagen, das innovative Jungunternehmen steigert die Auslastung von Privat- und Firmenfahrzeugen, indem es sie in der ganzen Deutsch- und Westschweiz für jedermann kostengünstig zugänglich macht. Für Vermieter und Mieter ist die Lösung denkbar einfach. Sämtliche Schritte – ein Fahrzeug in der Nähe suchen, auswählen, buchen, öffnen und schliessen – erfolgen über das Smartphone. Eine Schlüsselübergabe ist nicht nötig. Während der Mietdauer ist das Fahrzeug durch die Mobiliar versichert. 

Neue und zielgruppenspezifische Angebote 
Zusammen mit den Partnern Mobiliar und Mobility ist Migros über ihr Tochterunternehmen m-way Mehrheitsaktionärin von sharoo. Als neuer strategischer Partner und Investor stösst nun die AMAG dazu. Die AMAG Automobil- und Motoren AG in Zürich beteiligt sich mittels einer Kapitalerhöhung durch die bestehenden Partner und AMAG mit 10 Prozent am Startup sharoo AG in Zürich. Bernhard Soltermann, COO und Managing Director AMAG Import: «Es spricht alles dafür, dass sich Car Sharing in den kommenden Jahren stark entwickelt. sharoo geht in diesem Markt als Pionier im sogenannten peer-to-peer Sharing mit einer überzeugenden Plattform voran und ist für uns der ideale Partner, um diese Entwicklung mit Know-how, Fahrzeugen und Dienstleistungen aktiv mitzugestalten». So ermöglicht die Partnerschaft mit AMAG unter anderem die Entwicklung von neuen oder zielgruppenspezifischen Angeboten: von der vorbereiteten Sharing Option beim Kauf oder Leasing eines AMAG Fahrzeugs, über exklusive Premiumangebote bis zu neuen Mobilitätslösungen für Wohngemeinschaften oder Siedlungen. Zudem wird AMAG ebenfalls Einsitz im Verwaltungsrat von sharoo nehmen. Mit dem Einstieg von AMAG steht hinter sharoo ein Team von vier starken Unternehmen, die sich alle perfekt ergänzen.

Schweiz ist bereit fürs Teilen
Auch Carmen Spielmann, CEO von sharoo, gibt sich entschlossen, das Potenzial der Sharing Economy zu nutzen: «Die von sharoo entwickelte Technologie ist wegweisend und hat sich in der Startphase einwandfrei bewährt. Zudem haben wir die richtigen Partner im Rücken. Wir sind bereit, das ‚AirBnB für Mobilität’ zu werden». Mit ihrer zuversichtlichen Einschätzung stehen AMAG und sharoo nicht allein da. Das Potenzial, die Auslastung von Fahrzeugen mittels Car Sharing zu optimieren, sehen auch andere. Auf Schweizer Strassen verkehren 4.25 Millionen Personenwagen. Diese stehen im Schnitt 23 von 24 Stunden ungenutzt still und sind dadurch eher «Stehzeuge». Gemäss einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte («Sharing Economy: Teile und verdiene! Wo steht die Schweiz?») ist der Schweizer Markt interessant und reif für die Sharing Economy. Als wichtigste Wachstumsbereiche stehen Unterkunft und Mobilität im Vordergrund.

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