Es wird keinerlei Gewähr für die Aktualität der Inhalte im Archiv übernommen.
8.4.2011, 15:59 - Archiv

Eröffnung AMAG RETAIL Autowelt Zürich

Die ganze Autowelt unter einem Dach

Im Norden von Zürich wurde ein Garagenbetrieb der Extraklasse unter Beisein von Prominenz und Vorständen der Volkswagen AG eröffnet. Damit setzte die AMAG Automobil- und Motoren AG ein eindrückliches Zeichen und ein Bekenntnis zu den Marken der Volkswagen AG Rund drei Kilometer vom alten Standort der AMAG RETAIL Ueberland erhebt sich an der Ueberlandstrasse in Dübendorf bei Zürich der grösste Garagenbetrieb der Schweiz. Mit einer bebauten Fläche von 218 mal 48 Metern - eineinhalb Fussballfeldern, einem Bauvolumen von 200 Einfamilienhäusern und einer Ausstellungsfläche – für die Markenwelten von Volkswagen, Škoda, Audi, SEAT und VW Nutzfahrzeuge – so gross wie sieben Doppelturnhallen. In seiner Art einzigartig in der Schweiz und ein «Leuchtturm» für die AMAG Gruppe. In Anwesenheit von Prof. Dr. Ferdinand Piëch, Aufsichtsratsvorsitzendem der Volkswagen AG, Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzendem der Volkswagen, Prof. Winfried Vahland, Vorstandsvorsitzendem der SkodaAuto as, James Muir, Vorstandsvorsitzendem der SEAT SA, den Vorständen Werner Schwarzenbauer (Audi) und Jürgen Stackmann (Skoda) sowie weiteren Vertretern der Werke und vielen Gästen aus Wirtschaft, Kultur und Sport wurde dieser in seiner Form einzigartige Garagenbetrieb am 7. April nach knapp 2 ½ Jahren Bauzeit feierlich eröffnet.

Martin Haefner, Verwaltungsratspräsident der AMAG und Mitglied der Inhaberfamilie machte bei seiner Eröffnungsrede klar: „Wir von der AMAG – die Aktionärsfamilie, das Management und alle Mitarbeitenden – haben ein Ziel: wir wollen unter den freien Importeuren und Händlerketten des Volkswagenkonzerns die führende Stellung einnehmen – rundum zufriedene Kunden, optimale Marktausschöpfung, bestmögliche Arbeitsgrundlagen für den Erfolg der Partner in unserem Händlernetz. Wir werden auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Produkte und die Vermarktungsstrategien unserer Hersteller mit dem für diesen Markt perfekten Swiss-Coating versehen werden!“ Prof. Martin Winterkorn entgegnete in seiner kurzen Laudatio: „Für den Volkswagen Konzern ist dieser Abend der richtige Anlass, der Familie Haefner, der Unternehmensleitung und der ganzen Belegschaft ‚Danke’ zu sagen, für 63 Jahre Einsatz und Herzblut für unsere Marken und für das Vertrauen, ohne das eine solche Partnerschaft nicht möglich wäre. Die AMAG und Volkswagen zeigen seit sechs Jahrzehnten, wie Schweizer und Deutsche als Team erfolgreich sind: Wir gehören einfach zusammen!“ Tiefer Energieverbrauch und nachhaltige Mobilität Der Garagenkomplex der neuen AMAG RETAIL Autowelt Zürich erreicht Minergie-Standard: Geheizt wird mit einer Luftwärmepumpe, mit der im Sommer auch gekühlt werden kann. Ein Wärmetauscher fängt die Abwärme aus der Werkstatt auf und fügt sie wieder in den Kreislauf. Nur bei Minustemperaturen muss zusätzlich mit Gas geheizt werden. Auch in Sachen Mobilität ist die Autowelt Zürich nachhaltig: Mit der Haltestelle «Giessen» der Glattalbahn-Linie 12 verfügt sie über einen eigenen Bahnhof. Mit dem öffentlichen Verkehr gelangt man direkt vor die Tore des künftig grössten Garagenbetriebs der Schweiz. Auch eine Erdgastankstelle ist mit der EMPA in unmittelbarer Nähe.

Unterschiedlichste Nutzungen und neue Arbeitsplätze

Nicht nur die Ausmasse der Autowelt Zürich legen einen Vergleich mit einem Kreuzfahrtschiff nahe. In dem Gebäude sind unterschiedlichste Nutzungen beheimatet: von den Ausstellungsräumen der Marken Volkswagen, Škoda, Audi, SEAT und VW Nutzfahrzeuge – dem Passagierdeck -, über Werkstätten, Ersatzteillager, Spenglerei, Lackiererei bis hin zum Ausbildungszentrum für über 200 Lernende sowie Büroräume und eine Kantine – den Servicedecks. Der neue Betrieb hat auch positive Auswirkungen auf die Anzahl Mitarbeitenden: Es wurden 45 neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt beschäftigt die Autowelt Zürich rund 285 Mitarbeitende. Architektur mit klarer Formsprache Die architektonischen Massnahmen waren mit einem dichten und anspruchsvollen Raumprogramm komplex. Ein Team von zehn Mitarbeitenden der Fischer Architekten AG, Zürich, war seit Planungsbeginn im Jahr 2006 nur mit diesem Bau beschäftigt. Die Fassaden wurden so konstruiert, dass die unterschiedlichen Nutzungen zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen. Fährt man auf der Ueberlandstrasse von Zürich her kommend auf das markante Gebäude zu, lenkt sich das Augenmerk auf das Erdgeschoss, wo hinter Glasfronten die neusten Modelle der Konzernmarken auf zwei Ebenen präsentiert werden. Die Lagerräume im ersten Obergeschoss und die Werkstätten im zweiten hingegen sind hinter einer raffinierten Konstruktion aus vertikal angebrachten Lamellen verborgen. Somit erscheint diese Seite des Gebäudes für den ankommenden Autofahrer schnörkellos glatt und er erkennt den Garagenkomplex mit einem Blick als Gebäude.

Der Eingangsbereich auf der anderen Seite (Giessenstrasse) ist dem Fussgänger angepasst – ein Ort der Ankunft, eine Flaniermeile. Die Glasfronten sind in kleine Kuben aufgeteilt und die oberen Geschosse bilden eine Art Vordach, das von markanten Säulen getragen wird. Neue Öffnungszeiten Dank neuen Öffnungszeiten ist die Autowelt Zürich noch näher und umfassender beim Kunden. Unter der Woche sind die Türen von 7 bis 20 Uhr und am Samstag von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Auch am Sonntag kann die Neuwagenausstellung von 11 bis 16 Uhr frei besichtigt werden.

Share this: